Premierminister verspricht Anreize für ausländische Investitionen

Die vietnamesische Regierung wird weiterhin erleichterte Bedingungen für ausländische Investoren schaffen und deren geistiges und physisches Eigentum schützen.

Dies versprach der vietnamesische Premierminister Nguyen Xuan Phuc beim 26. Weltwirtschaftsforum für ASEAN im Mai in Phnom Penh, Kambodscha. Bei dem Treffen, an dem Vertreter aus 21 der führenden Wirtschaftsnationen weltweit vertreten waren, warb er für Vietnam als Investitionsstandort. Nicht nur der große einheimische Markt mit 93 Millionen Menschen bietet Investitionsanreize, sondern auch die kontinuierliche internationale Vernetzung Vietnams. Aktuell bestehen bereits 12 Freihandelsabkommen mit anderen Staaten und vier weitere Abkommen sind in Verhandlung. Auch der ehemalige deutsche Vizekanzler und aktuelle WEF-Direktor Philipp Rösler warb für den Investitionsstandort Vietnam und ermutigt Firmen zum Markteintritt, denn die  dynamische Region profitiert von neuen Arbeitsplätzen für talentierte Nachwuchskräfte.

Bis 2020 soll die Wirtschaft in Vietnam weiterhin mit durchschnittlich 6,5 – 7% wachsen, so der Premierminister. Dabei spielen ausländische Investitionen eine wichtige Rolle. Daher versprach er, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter zu verbessern. Am Rande des Forums traf sich der Premierminister mit Vertretern bedeutender internationaler Investoren wie beispielsweise Procter & Gamble, HSBC und GE und lud diese ein, ihre Geschäfte in Vietnam auszuweiten.

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